Zeit: 07.10. – 21.10. |
Reisepreis (CHF): 4’280.– (inkl. Flug) | Status der Reise: ausgebucht |
Eine Reise zur Tiefe des Bewusstseins der noch erhaltenen Lakota Heilkunst und Philosophie. Beinhaltet das Besuchen fünf sakraler Orte und dem Zusammensein mit Lakota Menschen welche die prärieindianische Spiritualität mit Würde und Respekt erhalten und leben. Eine vertiefte Lernzeit im weiten Land der Bison Nation.
Ich freue mich im Mond Canwape Kasna Wi (Mond der fallenden Blätter) / Oktober 2018 erneut eine Thema Reise „Spirit” durchführen zu dürfen. Im eigentlichen beinhalten alle meine Chante Wakan Reisen den Spirit bzw. die Essenz der uralten Lakota-Spiritualität, welche aus den Black Hills erträumt wurde und soll in dem Sinne keine Wertung erfahren. Diese spezifische Thema Reise soll den Schwerpunkt in der Vertiefung des Bewusstseins der noch erhaltenen Lakota-Heilkunst und Philosophie beinhalten. Das Ziel von „Spirit” soll den Reiseteilnehmern Inspiration, Erkenntnis und die Bereicherung des Herzens nahelegen. Wir leben in einer Zeit in welcher unser Planet klein geworden ist. Globalisierung hat aber leider mehr mit Multi-Industrialisierung, religiösem Fanatismus auf den Sozialen Medien und Investment-Banking zu tun, als mit dem Austausch von authentischem Wissen über die Komplexität spiritueller Essenz und dessen Zusammenhänge und Funktionen. Ich schildere letzteres ganz bewusst in einer rationellen Sprache, denn indigene Kulturen haben nichts oder nur ganz wenig mit der modernen Esoterik zu tun, welche einen Hang hat Spiritualität konsumkonform und so aufwandfrei wie möglich zu gestalten und zu verkaufen. Die Essenz der Schöpfung und alles was daraus entsteht, als ein in sich eingewebtes, verbundenes System von Materie und Energie führen zum Zusammenspiel, welches wir als Leben und dessen Spiritualität bezeichnen. Dies ist ein physikalischer Ablauf ohne Hokuspokus, welchen die Lakota‘s als Wamakaskan oyate oder Mitakuye oyasin benennen, was mit alles-ist-eins oder wir sind als Schöpfung miteinander verwandt, bezeichnet wird.
Wir werden auf unserer „Spirit” Reise fünf sakrale Plätze in den Black Hills mit unseren Füssen und Herzen bewandern. Diese kennt man als Mato tipila (Devils Tower), Pte tatiopa (Buffalo Gap), Pte kinapapi (Wind Caves), Wakinyan wahohpe (Black Elk Mountain) und den Mato paha (Bear Butte). Aus und von diesen Plätzen haben die Lakota‘s bzw. die ganze prärie-indianische Kultur ihr Wissen geholt, um im Vertrag Sina okpate mit der Schöpfung gut zu leben. Mit ihrem Wissen und tiefen Verständnis zum Lakota-sein werden uns die Medizinpersonen Sam Blue Light und Jim Sky Thunder begleiten. Durch letzteren haben wir die Möglichkeit an einer Yuwipi-Zeremonie (Heil-such- und Dankes-/Zeremonie) teilnehmen zu können und uns dabei für die gewonnen Erkenntnisse zu bedanken. Im Bezug zum Lakota-sein werden wir uns mit Persönlichkeiten wie Jerry Soundingside, Jasmine White Feather, Don Humphry und vielen Anderen austauschen, welche mit uns ihre Perspektiven und Erkenntnisse zu „Spirit” teilen.
Dank des Vertrauens in meine Person und Arbeit, welche ich seit all den Jahren und bei hunderten von Reiseteilnehmern genieße, erlaube ich mir diese Thema Reise als Text zu verfassen und auszuschreiben ohne detaillierte Abläufe, zumal diese fließend geschehen sollen. Wie bei allen Reisen ist es mir ein fundamentales Bedürfnis und auch meine Pflicht, euch über alles was auf euch zukommt, von den Schwitzhütten bis zur Yuwipi-Zeremonie, mit meinem allerbesten Wissen und Gewissen zu informieren, zu schildern und euch darauf vorzubereiten.
Ihr werdet wissen warum und wie die „Dinge” passieren und wie sie sind und was sie bedeuten. Das ist mein Versprechen. Nicht das Wissen ist Voraussetzung für die Begegnung mit dem Lakota-sein, sondern Wayuonihan Respekt.
In the spirit of Crazy Horse.
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